Wenn Stress zu Verspannungen und Bewegungseinschränkungen führen – Behandlung des HWS

Das so genannte „Halswirbelsyndrom“ bezeichnet ein weit verbreitetes Krankheitsbild mit schmerzhaft eingeschränkter Bewegungsmotorik, Kopfschmerzen, Schwindel und Sehstörungen. Alternative Heilverfahren bieten Abhilfe, dienen der Muskelentspannung und tragen zum Stressabbau bei.    

Nackenschmerzen sind ein weit verbreitetes Übel. Die starken Schmerzen, einhergehend mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit, werden in der Medizin häufig unter dem Begriff „Halswirbelsyndrom“ zusammengefasst. Das HWS entsteht häufig durch Verspannungen und Verhärtungen im Bereich der Nackenmuskulatur, wobei sich die Schmerzen bis in den Kopf oder die Arme ausdehnen können.

Ursachen für das Halswirbelsyndrom

Wer unter ständig wiederkehrenden Nackenschmerzen leidet, den suchen häufig auch Spannungskopfschmerzen heim. Beide Symptome können auf eine Überanstrengung der Muskulatur, Haltungsschäden mit einhergehender Fehlbelastung oder Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule hinweisen. Aber auch Hormonstörungen oder Autoimmunerkrankungen stehen im Verdacht, das HWS zu verursachen.

Chronische Schmerzen im Nackenbereich treten auch bei degenerativen Erkrankungen der Halswirbelsäulen, beispielsweise bei Arthrose, gehäuft auf.

Die Hauptursache für Nackenschmerzen liegt aber in einem ungesunden, vermeintlich modernen Lebensstil begründet. Langes Sitzen, mangelnde Bewegung und eine dauerhaft schlechte Haltung am Arbeitsplatz sorgen dafür, dass sich die Muskelgruppen erhärten und zu Schmerzen führen.

Therapiemöglichkeiten

Insbesondere Bewegung und Muskelaufbau kann dafür sorgen, dass sich die Schmerzen im Nackenbereich bessern oder gleich ganz verschwinden. Unterstützend zu bewegungstechnischen Maßnahmen empfiehlt sich die Homöopathie, um das Wohlbefinden der betroffenen Personen zu steigern.

Es gibt eine große Auswahl an homöopathischen Medikamenten, die durch den Therapeuten nach erfolgter Anamnese verordnet werden können. Neben Globuli sind es vor allem Schüßler-Salze, die das HWS beziehungsweise die Symptome deutlich spürbar mildern können. Auch die Akupunktur hat sich in vielen Fällen als durchaus wirkungsvoll erwiesen.

Auch spezielle Massagetechniken, beispielsweise die DORN-Methode oder die Breuss-Massage, können überaus hilfreiche Alternativen zu klassischen, invasiven Behandlungsmethoden darstellen.