Entgiftung und Entschlackung

Schadstoffe im Körper können neben Unwohlsein, Müdigkeit und Erschöpfung auch zu dauerhaften Störungen des Bioorganismus führen, bis hin zu ernsthaften physischen und psychischen Erkrankungen. Eine Entschlackung hilft, den Körper von Giften zu befreien und Krankheitsrisiken zu vermeiden.  

Durch falsche Ernährung, unzureichendes Kauen oder Medikamente bilden sich im Körper Schlacken, die sich an unterschiedlichsten Stellen im Körper ablagern. Auch Umweltgifte, Schimmelpilze, Chemikalien sowie Alkohol und Nikotin tragen genauso zur Bildung der Schlacken bei wie Bewegungsmangel, Stress oder Ärger.

Das lösen Schlacken in Ihrem Körper aus

Bei einer Anhäufung der Schlacken im Körper entstehen diverse Symptome, von Kopfschmerzen über Verstopfung bis hin zu Durchfällen. Auch Schlafstörungen, Müdigkeit und Leistungsmangel lassen sich auf eine Schlackenbildung im Körper zurückführen! Bleiben die Schlacken unbehandelt, können daraus Krankheiten wie Infekte, rheumatische Erkrankungen, Gicht und Diabetes entstehen. Auch Schuppenflechte oder depressive Verstimmungen können unter Umständen das Resultat erhöhter Schlackenbildung sein.

Diese Organe stehen im Fokus der Entschlackung

Eine Entschlackungskur ist das beste Mittel, um den Körper von Giftstoffen zu befreien. Die therapeutische Ausleitung der Schlacken fokussiert sich dabei auf die Nieren, die Leber, die Haut, den Darm und die Lymphe. Diese Organe gelten in der Naturheilkunde als besonders durch Schadstoffe belastet. Die Therapie soll dazu dienen, die Schlacken zu lösen und über die genannten Organe auszuleiten.

Diese Heilpflanzen helfen bei der Entschlackung

Das Entschlacken geschieht zu einem großen Teil durch erhöhte Flüssigkeitszufuhr. Die gebildeten Schadstoffe sollen so im wahrsten Sinne des Wortes ausgeschwemmt werden, da sie sich sonst an anderen Stellen des Körpers wieder einlagern können. Um die Ausscheidung der Schadstoffe zu unterstützen, werden verschiedene, harntreibende Kräuter eingesetzt, unter anderem Brennnessel, Goldrute, Petersilie oder Schachtelhalm. Weiterhin werden Bitterstoffe eingesetzt, die gezielt die Leber entgiften sollen.

Hierzu zählen Löwenzahn, Mariendistel oder Chocorée. Die Entschlackung kann wirkungsvoll durch Bürstenmassagen, Saunagänge oder Kneippsche Güsse unterstützt werden. Eine ballaststoffreiche Nahrung mit erhöhtem Anteil an Obst und Gemüse wirkt sich zusätzlich positiv auf die Darmflora aus und unterstützt so die Entschlackung deutlich.